Dem Verein Ärzte für Menschen ist es gelungen, selbst während der COVID19-Pandemie einem schwerkranken Menschen einen Herzenswunsch zu erfüllen. Das Entlassungsmanagement des AKH hat den Verein am 25. September 2020 kontaktiert, dass ein Patient, der aufgrund eines Krebsleidens im AKH stationär palliativ behandelt wird, den Wunsch geäußert hat, in sein Heimatland Ägypten zurückzukehren. Herr Dr. Tarek Afifi, praktischer Arzt im 22. Bezirk in Wien, hat sich bereit erklärt, den Patienten am Flug nach Ägypten zu begleiten. Ärzte für Menschen hat sich um die notwendige internistische Flugfreigabe des Patienten gekümmert. Am 10. Oktober 2020 startete die Egyptair-Maschine von Wien nach Kairo, wo er am Abend von seiner Familie in Empfang genommen wurde. Den innigen Dank des Patienten werden wir nie vergessen. ...

Der Verein Ärzte für Menschen hat heute, den 19.12.2019, in Kooperation mit der Samariter-Wunschfahrt und den ÖBB den ersten Wunsch seiner Vereinstätigkeit erfüllen können: Sven, ein zwanzigjähriger, schwerst beeinträchtigter junger Mann hatte den Wunsch, einmal mit einem Railjet zu fahren. Sven ist sowohl geistig als auch körperlich beeinträchtigt und blind. Auch leidet Sven an einer ausgeprägten motorischen Unruhe und hat zusätzlich mit Spasmen (Hände, Füße) zu kämpfen. Das größte Handicap stellt jedoch seine schwere Form der Epilepsie dar, die leider medikamentös nicht einstellbar ist. Auf Grund der massiven epileptischen Anfälle sind beim Verlassen der Wohnung immer zwei Begleitpersonen erforderlich. Seine Mutter fährt mit ihm immer wieder einmal zum Linzer Hauptbahnhof, wo Sven stundenlang den Zügen und dem Geschehen am Bahnhof zuhört. Daraus entstand sein Wunsch, einmal mit einem Railjet fahren zu können. Eine Reise mit der Bahn ist aufgrund seiner Mehrfachbeeinträchtigung nur vertretbar, wenn auch eine ärztliche Begleitung während der Zugfahrt anwesend ist. Ärzte für Menschen hat in Kooperation mit der Samariter-Wunschfahrt die Fahrt mit einem Railjet für...

Das Online-Journal der Wiener Ärztekammer medinlive veröffentlicht ein Inteview mit der Gründerin und Präsidentin, Fr. Dr. Martina Wölfl-Misak. Lesen Sie nach unter https://www.medinlive.at/gesellschaft/wir-sind-durchaus-grosse-idealisten. ...

Heute fand ein Pressehintergrundgespräch mit Vertretern von medizinischen Fachmedien statt. Der Termin war mit 8 Medienvertretern (inklusive eine Vertreter der APA) gut besucht. Der Präsident der Wiener Ärztekammer, Herr Univ.-Prof.Dr. Szerekes begrüßte und leitete ein und unterstützte uns durch seine Anwesenheit bis zum Ende der Veranstaltung. Das Interesse war groß - wir rechnen mit zahlreichen Erwähnungen in den Fachmedien. v.l.n.r.: Dr. S. Biowski, Präs. T. Szekeres, Dr. M. Wölfl Aussendung Need a Doc (Wiener Ärztekammer) ...

Foundation Children'S Hospitals From 1992 to 2007, Dr. med. Beat Richner opened five children’s hospitals in Phnom Penh and Siem Reap, Angkor.The Kantha Bopha hospitals take care of about 85% of all the sick children in Cambodia. 80% of the seriously ill and hospitalized children would not have a chance of survival without these hospitals.All the treatments are free of charge. 80% of the Cambodians are without any means and 80% of patients come from families with a daily income of USD 1.00 or less. It is simply impossible for them to pay! The Founder After receiving his medical degree in 1973 he specialized in paediatrics at the Zurich Children's Hospital. In 1974/75 he was sent to Cambodia by the Swiss Red Cross (SRC) to work at the Kantha Bopha Children's Hospital. His mission came to an abrupt end when the Khmer Rouge invaded the country. Dr. Richner was forced to...